Nach der Einführung der Mietpreisbremse für angespannte Wohnungsmärkte auf Bundesebene muss diese nun zügig von der bayerischen Staatsregierung umgesetzt werden. "Davon würden viele Landkreisbürger profitieren!" so Doris Rauscher.
Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat im Zuge der Diskussionen rund um bezahlbaren Wohnraum im Freistaat eine Erhebung zur Wohnraumversorgung durchgeführt und den Status Quo in den einzelnen Kommunen abgefragt. Diese Ergebnisse liegen der Staatsregierung nun vor und stellen eine Grundlage für die Umsetzung der Mietpreisbremse in Bayern dar: „Ich bin froh darüber, dass sich die SPD mit ihrer Forderung nach einer Mietpreisbremse durchsetzen konnte und auch Landkreisbürger von einer Deckelung der Mietkosten profieren können!“, so Doris Rauscher. „Das alleine löst noch nicht die allgemeine Wohnungsnot, macht Wohnen aber bezahlbar!“
Konkret wird die Einführung der Mietpreisbremse in folgenden Kommunen empfohlen: Anzing, Stadt Ebersberg, Egmating, Forstinning, Frauenneuharting, Glonn, Grafing, Hohenlinden, Kirchseeon, Markt Schwaben, Moosach, Vaterstetten, Poing, Emmering und Zorneding. Damit könnten Bürgerinnen und Bürger in drei Viertel der Gemeinden des Landkreises Ebersberg von der Mietpreisbremse profitieren.
Doris Rauscher. „Angesicht der angespannten Wohnungsmärkte im Großraum Münchens und auch anderen bayerischer Städte darf die Länderverordnung für Bayern nun nicht auf die lange Bank geschoben werden, sondern muss zügig für die empfohlenen Gemeinden auf den Weg gebracht werden!“