Doris Rauscher und Bianka Poschenrieder wurden einstimmig für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2018 nominiert.
Mit einer Zustimmung von 100 Prozent setzen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Landkreis ein starkes Signal in Richtung Landtags- und Bezirkstagswahl: Der Kreisverband Ebersberg schickt die Landtagsabgeordnete Doris Rauscher 2018 erneut ins Rennen um ein Mandat im Bayerischen Landtag, Bianka Poschenrieder soll die Sozialdemokraten im Bezirkstag Oberbayern vertreten.
Bei der Nominierungskonferenz der Kreis-SPD am vergangenen Freitag überzeugten die beiden Kandidatinnen die Delegierten auf der Ebersberger Alm mit ihren engagierten Reden und ihrer großen Motivation, sich auf Landes- und Bezirksebene für die Menschen im Landkreis Ebersberg einzusetzen. Doris Rauscher, die sich als stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses bayernweit einen Namen gemacht hat, sieht dringenden Handlungsbedarf für Bayern:"Es gibt noch viel zu tun, um soziale Gerechtigkeit für alle zu erreichen, um ein menschenwürdiges Alter(n) zu sichern, für ein Leben ohne finanzieller Sorgen, ohne Angst, mit gleichen Chancen, mit gleicher Teilhabe und mit einer guten Zukunftsperspektive – sowohl bei uns, als auch in ganz Bayern. Ich habe eine ganz klare Vorstellung davon, wie ein sozial gerechtes Bayern und ein gutes Leben für alle Menschen aussehen können – und genau dafür setze ich mich auch weiterhin gerne mit ganzer Kraft ein!", so die Sozialpolitikerin Rauscher.
Poschenrieder betonte den hohen Stellenwert, den der Bezirk Oberbayern als überörtlicher Sozialhilfeträger, bei der psychiatrischen und neurologischen Versorgung sowie im Bildungsbereich für die Menschen vor Ort hat. "Bei all diesen Themen ist ein persönlicher Kontakt zu einer präsenten Bezirksrätin doch eine richtig große Hilfe. Wir alle müssen den Menschen mehr Aufmerksamkeit entgegen bringen. Ich bin ein Mensch, der sich für andere Menschen einsetzen will und kann und das mit aller Kraft!", beschrieb Poschenrieder ihre Motivation für ihren neuen Anlauf in den Bezirkstag.
Neben Fürsprachen und Empfehlungen von Vertretern der Jusos und dem Kreisfraktionsvorsitzenden Albert Hingerl war auch der verstorbene Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer dabei, der als langjähriger Wegbegleiter von Rauscher und Poschenrieder mit Überzeugung und Leidenschaft eine Empfehlung für beide Kandidatinnen aussprach. "Wir haben im Landkreis zwei starke Frauen, die die Werte und Ziele der SPD nicht nur vertreten, sondern seit vielen Jahren leben, zum Beispiel in der Kommunalpolitik - immer engagiert, lösungsorientiert, mit dem Ohr am Menschen und mit einem reichen Erfahrungsschatz in den verschiedensten Lebensbereichen. Genau das braucht unser Land in politisch bewegten Zeiten wie den unseren", freut sich Thomas Vogt, Kreisvorsitzender.