SPD-Kreisverband war in Klausur

Unsere Kreisvorsitzende MdL Doris Rauscher

12. April 2022

Landtagsabgeordnete Doris Rauscher soll erneut kandidieren

Nach dem guten Ergebnis bei der Bundestagswahl im Herbst will die SPD auch bei der Landtagswahl 2023 gut abschneiden. Bereits jetzt hat der SPD-Kreisverband die Weichen dafür gestellt. Bei der Klausurtagung am Samstag im Steinbergers Marktblick in Glonn waren sich die Genoss:innen einig, die Abgeordnete Doris Rauscher wieder ins Rennen zu schicken und erneut als Direktkandidatin für den Landkreis Ebersberg vorzuschlagen. Bis dahin will die Partei ihre Strukturen an der Basis festigen und weiter ausbauen.

Bei der Klausurtagung am vergangenen Wochenende verständigten sich der erst vor kurzem neu gewählte SPD-Kreisvorstand und die Vertretungen aus den Ortsvereinen auf ein Zukunfts-Arbeitspro-gramm. Konkret sollen nun die Parteistrukturen gestärkt, besser vernetzt und Arbeitsprozesse optimiert werden. Auch die Sichtbarkeit als Partei der breiten gesellschaftlichen Mitte soll verbessert werden. Als gelungene aktuelle Beispiele blickte man gemeinsam auf die Aktionen und das Engagement zum Brenner-Nord-Zulauf und auf die beiden Vernetzungstreffen für Gastgeber*innen und Helfer:innen für Geflüchtete aus der Ukraine. Verbesserungsvorschläge und Anregungen wurden hierzu bereits ans Landratsamt weitergegeben. Aktiv will man den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger im Landkreis wieder verstärken und Mitglieder werben. „Wir freuen uns über Menschen, die die Sozialdemokratie mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen möchten“ so die Kreisvorsitzende Doris Rauscher. „Wir sind die Partei, die stark bürgerschaftlich verankert ist. Wir haben Vertreter und Vertreterinnen in allen Stadt- und Gemeinderäten, bei den Feuerwehren, der AWO, dem VdK, bei Bunt statt Braun, bei den Tafeln, in Helferkreisen, Engagierte in Partnerschaftskomitees, bei den Kirchen und in vielen weiteren Organisationen, die von bürgerschaftlichem Engagement getragen sind. Wir sind eine präsente sozialdemokratische Partei, die für die Anliegen, die Sorgen und Nöte der Menschen im LKR da ist“ so die Kreisvorsitzende weiter.

Die Pandemie habe die meisten Ortsvereine in eine "erzwungene Inaktivität" versetzt, berichten die Vertreter*innen der Ortsvereine. Nur gemeinsam könne man da wieder herauskommen. Deshalb sei es eine gute Entscheidung gewesen, diesen Klausurtag in Präsenz stattfinden zu lassen, so die Rückmeldung aller Teilnehmer:innen. Das direkte Gespräch und gemeinsame Tun sei sehr motivierend und inspirierend gewesen. Dies wolle man jetzt wieder in die Ortsvereine hineintragen.

Teilen