Rauscher fordert mehr Anstrengungen vom Freistaat gegen Wohnungsknappheit und Mietspirale

Bild: Besucher und Redner auf der Veranstaltung "Bezahlbares Wohnen im Landkreis Ebersberg – So geht’s!"

21. Juni 2015

Die Schaffung von mehr Wohnraum, vor allem bezahlbarem Wohnraum, war auch Thema eines Fachabends auf der Ebersberger Alm vergangene Woche.
Auf Einladung des SPD-Kreisverbands und der SPD-Kreistagsfraktion diskutierte die Landtagsabgeordnete Doris Rauscher gemeinsam mit dem Poinger Bürgermeister und SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Albert Hingerl, dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion in München Alexander Reissl und dem Bauunternehmer und Kreisrat Dr. Ernst Böhm über den Status Quo im Landkreis. Unter den gut 60 Gästen durften sie auch Vertreter von Wohnungsgenossenschaften und Bauträgern begrüßen.

Unter dem Motto "Bezahlbares Wohnen im Landkreis Ebersberg – So geht’s!" wurden neben Finanzierungsformen und Anreizmöglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum vor Ort, die Möglichkeiten der Wohnungsgenossenschaft Ebersberg, das Modell der sozialgerechten Bodennutzung in München und Forderungen an den Freistaat Bayern diskutiert.

"Der Freistaat muss aktiv gegen die Wohnungsknappheit und die aktuelle Mietspirale steuern und gezielte Maßnahmen ergreifen, um das Leben rund um München erschwinglich zu machen! Bayern, und auch der Landkreis Ebersberg liegt seit Jahren unter dem Neubaubedarf und unter dem Bundesdurchschnitt beim Bau von Wohnungen. Im aktuellen Doppelhaushalt 2015/16 wurden die Landesmittel für Wohnraumförderung sogar heruntergefahren – so kann von einer großen Anstrengung für bezahlbaren Wohnraum in Bayern nicht die Rede sein!", so die Landtagsabgeordnete Rauscher.

Sie wird sich gemeinsam mit ihrer Fraktion auch weiterhin für einen größeren Einsatz und größere finanzielle Spielräume zur Schaffung von Wohnraum einsetzen, den sich auch Normalverdiener, Familien und Ältere leisten können.

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