„Wenn man sich engagiert, kann man etwas bewegen!“
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat am Freitag der Ebersberger Landtagsabgeordneten, Kreis- und Stadträtin Doris Rau-scher die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze verliehen.
Der Staatsminister des Innern ehrt mit dieser Medaille Kommunalpolitiker, die sich durch beständiges Engagement und vorbildlichem Einsatz in der Kommunalpolitik oder kommunalen Ehrenämtern verdient gemacht haben. Doris Rauscher gestaltet seit zwei Jahrzehnten die Entwicklungen der Stadt Ebersberg als Stadträtin mit. Seit dem Jahr 2014 nimmt sie sich als Kreisrätin der kommunalpolitischen Belange des Landkreises Ebersberg an. In die Politik kam sie in einem Moment der persönlichen Betroffenheit und setzte sich als junge Mutter für die Bereitstellung von Kita-Plätzen in den Gemeinden ein. „Wenn man sich engagiert, kann man etwas bewegen!“, so lautet Rauschers Fazit. „Heute ist das Vorhandensein von Kitaplätzen eine Selbstverständlichkeit, aber es war ein langer Weg dorthin.“ Rauscher verfolgt Verbesserungen im sozialen Bereich hartnäckig – neben der Kommunalpolitik seit 2013 auch im Bayerischen Landtag und seit 2018 als Vorsitzende des Sozialausschusses.
Mit Rauscher hat Anzings Bürgermeister a.D. Franz Finauer die Medaille in Silber erhalten. Als Begleitung waren eingeladen die Bürger-meister Herr Ulrich Proske aus Ebersberg und Frau Kathrin Alte aus Anzing und Landrat Robert Niedergesäß, die den beiden Kommunalpolitikern recht herzlich für ihr großes Engagement und die lange Zugehörigkeit zu den Kommunalparlamenten dankten.