Jetzt hat es gekracht .. aber die SPD in der Region ist sich einig: "Das war längst überfällig".
Und wir zitieren aus der SZ: SPD-Bewerber Marco Mohr dürfte die größte Herausforderung zu bewältigen haben: Es ist nicht nur sein erster Wahlkampf, er verfügt auch noch nicht über eine größere Bekanntheit in seinem Wahlkreis – und er hatte sich sein Jahresende eigentlich anders vorgestellt. Der Kalender des Leiters der Compliance-Abteilung eines Unternehmens in Putzbrunn ist in den letzten Monaten des Jahres ohnehin schon voll, nun muss er das, wofür er im Wahlkampf sonst Monate Zeit hätte, in wenigen Wochen hinbekommen. „Nachts und an den Wochenende“, antwortet er, wenn man ihn fragt, wann er das auch noch schaffen will. Das zeigt auch einigen Idealismus, denn wie Mohr selbst vorrechnet, müsste bei seinem Listenplatz die SPD ungefähr 80 Prozent in Bayern bekommen oder aber er müsste Mitbewerber Andreas Lenz das Direktmandat abjagen – beides Szenarien, mit denen man nicht unbedingt fest rechnen kann.
Das alles kommt nicht unerwartet und wir krempeln jetzt die Ärmel hoch, um unserem Kandidaten Marco Mohr den Rücken zu stärken
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