Verbesserungsvorschläge für die Unterbringung, Integration und Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge im Landkreis Ebersberg
Der SPD-Kreisverband hat zwei online Veranstaltungen durchgeführt und folgende Probleme festgestellt:
Bei allen Beteiligten der online-Veranstaltungen ist ein großes Engagement und Hilfsbereitschaft festzustellen. Die Teilnehmer:innen berichten von großem zeitlichem Aufwand, sowie auch von notwendiger privater finanzieller Unterstützung.
Helfer:innen fühlen sich aber auch oft allein gelassen, es wird eine zentrale Anlaufstelle vermisst, die schnelle und unbürokratische Hilfe vermittelt. Viele digitale Informationen sind im Netz abrufbar, aber nicht vollständig. Es fehlen notwendige Vernetzungsangebote, und bei der Wohnungssuche sind die privaten Helfer:innen oft komplett auf sich allein gestellt. Es fehlt insbesondere Wohnraum für große Familien.
Alle bisherigen Hilfsangebote der Verwaltung sind notwendig, gut und unverzichtbar, sollten aber im Umfang und in ihrer Wirksamkeit geprüft, weiterentwickelt bzw. optimiert werden.
Der SPD-Kreisverband hat folgende Lösungsvorschläge an das Landratsamt Ebersberg übermittelt:
Von Seiten des Landratsamtes wurden unsere Verbesserungsvorschläge positiv aufgenommen. Uns wurde mitgeteilt, dass man sich für diese bedanke, die Homepage aktualisieren wird und einige der weiteren Vorschläge schnell umsetzen werden. So soll ein u.a. neuer Button geschaffen werden, der auf alle Helferkreise hinweisen wird, und ein Spendenkonto eingerichtet werde, um den Helfer:innen finanziell helfen zu können.
Der Kreisverband wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass das Leid der Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns soweit wie möglich gelindert wird.