Die sogenannten „Spaziergänge“ nehmen auch in unserem Landkreis immer mehr zu. Das macht uns wütend und besorgt uns. Denn die Menschen, die sich diesen Aktionen anschließen, stellen sich gegen die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie. Gleichzeitig arbeiten im Ebersberger Krankenhaus pflegerisches und ärztliches Personal am Limit.
Die Mehrheit der Menschen im Landkreis, in ganz Deutschland, verhält sich solidarisch und rücksichtsvoll. Jeder einzelne, Familien, Vereine, Kultureinrichtungen, der Einzelhandel, Betriebe und so viele andere mehr leisten ihren Beitrag! Sie alle wissen, dass die Bekämpfung der Pandemie eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. „Die Impfung ist nicht das Problem, sondern die Lösung – der Weg aus der Pandemie! Wir rufen daher alle Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises Ebersberg auf sich impfen zu lassen! Wir vertrauen den Empfehlungen der Wissenschaft, wir alle wollen ein Ende der Pandemie und der derzeitigen Entbehrungen!“ so Doris Rauscher.
Die SPD im Landkreis möchte mit dieser Pressemeldung auch klar, laut und deutlich zum Ausdruck bringen, „dass wir auf der Seite der gewissenhaften Mehrheit der Bevölkerung stehen und wir uns von den Menschen, die sich den sogenannten Spaziergängern, einer lautstarken Minderheit anschließen, distanzieren! Diese Aktionen haben nichts mehr mit der Ausübung demokratischer Grundrechte zu tun! Wir verurteilen verbale und auch körperliche Gewalt scharf und sehen es als unsere Verantwortung, unsere Demokratischen Werte zu achten und zu schützen. Halten Sie sich von diesen anti-demokratischen Organisatoren fern“, appelliert Doris Rauscher, Ebersberger Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende.
Der Kreisverband der SPD schließt sich offiziell dem „Aufruf für Demokratie und Zusammenhalt“ von BUNT STATT BRAUN und Respekt@Poing an.