Die Ebersberger SPD-Landtagsabgeordnete und kommissarische Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Ebersberg Doris Rauscher begrüßt die Kandidatur von Ronja Endres und Florian von Brunn für den Vorsitz der BayernSPD, die die beiden gestern erklärt haben: „Das ist eine Nachricht zum Jahresanfang, die mir Mut macht und Zuversicht gibt. Ronja Endres und Florian von Brunn sind ein starkes Kandidatenteam, das für eine echte Trendwende für die Sozialdemokratie in Bayern stehen. Ein „Weiter so“ darf es in meinen Augen nicht geben – dafür sind die Herausforderungen für unsere Partei, vor allem aber für unsere Gesellschaft zu groß!“, erklärt Doris Rauscher. Die Sozialpolitikerin unterstützt dabei vor allem das Konzept der beiden: „Die Partei wieder motivieren und die SPD gemeinsam nach vorne bringen – dieser Ansatz gefällt mir gut! Dazu kommt die Schwerpunktsetzung und der Fokus auf unsere Ziele gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.“
Nach dem angekündigten Rückzug von Natascha Kohnen als Landes-vorsitzende der BayernSPD ist die Partei derzeit auf der Suche nach der zukünftigen Parteispitze. Florian von Brunn, Landtagsabgeordneter aus München und langjähriger Umwelt- und Verbrauchschutzpolitiker, hat gestern seine Kandidatur als Teil einer angestrebten Doppel-spitze zusammen mit Ronja Endres erklärt. Sie ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der Bayern SPD und langjährig in der Gewerkschaftsarbeit engagiert. Ihr gemeinsames Ziel: Gerechtigkeit plus ökologische Erneuerung als sozialdemokratische Vision für Bayern im 21. Jahrhundert. Doris Rauscher begrüßt diese Verschmelzung: „Das sind die Themen unserer Zeit – hier braucht es kreative Lösungen und kluge Maßnahmen, um eine lebenswerte Gesellschaft zu gestalten.“
Doris Rauscher, die zwischenzeitlich selbst als Kandidatin genannt wurde, hat sich gegen eine eigene Kandidatur für den Landesvorsitz entschieden: „Als Vorsitzende des Sozialausschusses möchte ich mich derzeit mit ganzer Kraft in dieser Position für die Menschen in unserem Land einbringen und sozialdemokratische Sozialpolitik im Landtag gestalten. Und dann ist da ja noch der eigene Landkreis Ebersberg, für den ich weiterhin Zeit haben möchte. Mit einer breiten Aufstellung auf allen Ebenen kann es gelingen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“