SPD-Kreistagsfraktion setzt Startschuss durch
Endlich beginnt die Planung für das im Jahr 2017 in den Masterplan Schulen aufgenommene und vom Kultusministerium 2018 genehmigte Gymnasium für ca. 1000 Schülerinnen und Schüler. Die Inbetriebnahme war ursprünglich für 2024 vorgesehen, ist so aber unmöglich zu schaffen, weil das Projekt 2020 auf der sog. Warteliste des Landkreises gelandet ist. Antworten auf die Fragen wie lange und wie es weiter gehen soll, waren bis jetzt ungeklärt.
Die SPD-Fraktion hat deshalb einen Dringlichkeitsantrag an den Kreistag gestellt, um das dringend notwendige Gymnasium von der Warteliste zu nehmen und die Planung sofort in 2022 zu starten. Nichtstun würde eine weitere Verzögerung von mindestens einem Jahr mit sich bringen. Unterstützt wurde unsere Forderung vom Gemeinderat Poing, der Bürgerinitiative BIG und der IG Gymnasium Jetzt. Auch wenn unser Dringlichkeitsantrag abgelehnt wurde, ist der Kreistag dennoch mit breiter Mehrheit unseren Forderungen, Planungskosten bereitzustellen und mit der Planung Anfang 2022 zu beginnen, gefolgt.
Vorsorglich gab Landrat Niedergesäß zu Protokoll, dass mit Personalengpässen in der Bauabteilung zu rechnen ist. Die Vertreter der Grünen sind skeptisch und sehen den Bau des Gymnasiums aus finanziellen Gründen als nicht umsetzbar. Die SPD-Fraktion wird alles daran setzten, dass Planung und Bau zeitgerecht erfolgen, um die Inbetriebnahme im Jahr 2025 zu gewährleisten. Wir kämpfen weiter und danken allen Befürwortern und Unterstützern.
SPD Kreistagsfraktion