Gegen Rechtspopulismus

Plakat "Einladung zur Veranstaltung"

28. März 2017

Die SPD Ortsvereine Forstinning, Poing, Markt Schwaben und Kirchheim veranstalten gemeinsam eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema Rechtspopulismus. Sie findet statt am Freitag, den 7. April 2017 um 20:00 Uhr in Poing bei Onkel Ivo (Hotel Poinger Hof, Gruber Str. 40, 85586 Poing).

Für das 20-minütige Impulsreferat konnte Nicola Hieke gewonnen werden. Sie ist Leiterin der Landeskoordinierungsstelle (LKS) „Demokratie leben! Bayern gegen Rechtsextremismus“ und seit Jahren eine begehrte Referentin zum Thema. Zentrale Aufgabenstellung der LKS ist eine aktive Vermittlungs- und Unterstützungsarbeit zur Ausweitung und Verstetigung der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern.

Die Diskussionsleitung übernimmt Thomas Vogt, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Ebersberg.

Leider sind auch im Landkreis Ebersberg eine Reihe rechtspopulistischer wie auch rechtsextremer Aktivitäten zu verzeichnen. Auf die örtliche Situation geht Omid Atai ein. Er ist Jungsozialist und Gemeinderat in Poing.

Auf dem Podium:
Abuzar Erdogan, SPD-Bundestagskandidat für den Landkreis Rosenheim, ist Experte für Rechtspopulismus in der Einwanderungsgesellschaft. Gerade im Bereich der türkischen Community gibt es momentan eine sehr Besorgnis erregende Entwicklung.
Der freie Journalist Thomas Witzgall ist Mitarbeiter bei ENDSTATION RECHTS.Bayern, einem Projekt der BayernSPD und der Jusos Bayern über Neonazis und Rechtsextremismus. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema, recherchiert in der Szene und fährt bayernweit auf Demonstrationen und zu Veranstaltung von AfD und Pegida bis hin zu Neonazis.

Spätestens um 21:30 Uhr wird die Diskussion fürs Publikum geöffnet. Gegen 22:00 soll die Veranstaltung enden.

Es gilt ein Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Teilen