Familienfreundlichkeit und High Tech schließen sich bei PROXIA nicht aus
MdL Doris Rauscher vor Ort - Firmenbesuch bei PROXIA
Zum zweiten Mal erhielt Anfang des Jahres das Ebersberger Software Unternehmen PROXIA den Top 100 Award für seine innovativen Lösungen zur Prozessoptimierung. Im Zuge dessen gab es Besuch von der Ebersberger Landtagsabgeordneten Doris Rauscher, Bürgermeister Ulrich Proske und dem Stadtrat Stefan Mühlfenzl. Sie ließen sich eingehend von Julia Klingspor, Vorstand, über die Unternehmensphilosophie von PROXIA, ihren innovativen Softwarelösungen und die Bindung von Mitarbeiter:innen an das Unternehmen informieren. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die besondere Familienfreundlichkeit des Unternehmens.
„Ihr Unternehmen arbeitet ja besonders familienfreundlich. Was ist Ihr Rezept, in Ihrem Unternehmen die Vereinbarkeit von Leben und Beruf in solch ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen, damit solch hochqualifizierte Ergebnisse entstehen?“, will Doris Rauscher wissen. Im lebhaften Austausch betont Julia Klingspor, wie wichtig ihr die Kultur der Freiheit in ihrem Unternehmen ist. „Ich als Unternehmerin muss flexibel auf die unterschiedlichen Lebensanforderungen reagieren, die hinter jedem Arbeitnehmer und jeder Arbeitnehmerin stehen, sonst geht auf Dauer unseren Mitarbeitern die Puste aus. Unsere Philosophie basiert sehr stark auf Vertrauen. Bei uns gibt es keine Arbeitszeiterfassung, sondern wir arbeiten über Ziele und Verantwortung im Rahmen einer Vertrauensarbeitszeit. Dann spielt es auch keine Rolle mehr, wo der Arbeitstisch steht, ob das Kind noch zum Arzt gefahren werden muss, oder die Eltern am Martinszug teilnehmen möchten. Letztendlich organisieren unsere Mitarbeiter:innen ihr Leben im Einklang mit ihren beruflichen Anforderungen. Wenn am Ende des Monats alles da ist, was da sein soll, dann sind beide Seiten zufrieden.“.
Sowohl Doris Rauscher als auch Julia Klingspor sind sich darin einig, dass Unternehmen insgesamt selbst kreativ werden und neu denken müssen, um qualifizierte Arbeitnehmer:innen zu halten. Im weiteren Gespräch ging es über die Gewinnung und Bindung von Fachkräften für HighTech-Unternehmen im ländlichen Raum. Bürgermeister Ulrich Proske betonte, dass die Bereitstellung einer optimalen Infrastruktur für Unternehmen für ihn ganz oben auf der Agenda stehe, um Anreize zu schaffen, dass sich weiterhin so innovative Unternehmen wie PROXIA in Ebersberg niederlassen. Als besonders wichtig ist auch die Schaffung von Wohnraum deutlich geworden. Ergänzend dazu bemerkte Doris Rauscher: „Wir haben so tolle Unternehmen hier vor Ort. Im Landkreis Ebersberg leben hochqualifizierte Fachkräfte. Die sollten wir viel bewusster mit den Firmen zusammenführen, die sich im Landkreis angesiedelt haben. Dafür benötigen wir einen höheren Aufmerksamkeitsgrad für unsere Unternehmen.“.
„Die Firmenphilosophie von PROXIA, das Werteverständnis und die Offenheit gegenüber Lebenskonzepten und deren Vereinbarkeit mit einer anspruchsvollen beruflichen Aufgabe haben mich sehr beindruckt.“, sagt die Sozialpolitikerin Doris Rauscher.
