Die Ebersberger Landtagsabgeordnete Doris Rauscher spendet ihre Diätenerhöhung und teilt die Summe dabei auf drei Empfänger auf.
„Wir wollen ein Zeichen setzen und uns solidarisch zeigen. Deshalb gibt es die Vereinbarung unter den bayerischen Abgeordneten, die diesjährige Erhöhung der Abgeordnetenbezüge zu spenden. Hierbei steht es jedem frei zu überlegen, wem die Spende zukommen soll.“
Die Ebersberger Landtagsabgeordnete Doris Rauscher hat sich zum einen für den Kinderschutzbund Ebersberg mit seinem Projekt „Leuchtende Kinderaugen“ entschieden. Zum anderen gehen Spendengelder an das Bündnis „Bunt statt braun“, das sich im Landkreis Ebersberg gegen Rechtsradikalismus engagiert und mit Vorträgen, Konzerten und anderen Aktionen Zeichen für Menschenwürde, Menschenrechte und Zivilcourage einsetzt.
Eine weitere Spende der Sozialpolitikerin Doris Rauscher ging an den Verein „Orienthelfer e.V.“ von Christian Springer, der sich im Nahen Osten für Geflüchtete und Notleidende in Krisenregionen einsetzt und den Menschen vor Ort Zugang zu Hilfsgütern, aber auch zu Schulbildung ermöglicht. „Das sind drei Empfänger, die mir mit ihren Anliegen und Aktivitäten sehr am Herzen liegen. Neben der Geldspende ist es mir wichtig, an dieser Stelle auch meinen Dank für das geleitstete Ehrenamt zu betonen. Gerade jetzt zu Corona-Zeiten ist es von ganz besonderer Bedeutung!“, fasst Doris Rauscher, Vorsitzende des Sozialausschusses im Landtag ihre Spenden zusammen.
Der Leiter des Kinderschutzbundes Michael Nerreter freut sich sehr über die Spende und fügt hinzu: „Wir versuchen mit neuen Ideen, Kinder aus ärmeren Verhältnissen auch in Corona-Zeiten nicht alleine zu lassen. Auch wenn zurzeit ein Ausflug nicht möglich ist, gibt es immer eine andere Möglichkeit, ein Lächeln ins Gesicht eines Kindes zu zaubern.“ Angela Warg-Portenlänger, die die Spende für Bunt statt Braun entgegen nahm, ergänzt: „Jede Spende leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass die ehrenamtliche Arbeit von Bunt statt Braun gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus im Landkreis weitergeführt werden kann.“