Auf einer gut besuchten Informationsveranstaltung am vergangenen Freitag erläuterten der SPD-Fraktionssprecher Albert Hingerl und Kreisrat Martin Esterl die Vorgeschichte und Hintergründe ihres Bestrebens nach öffentlicher Diskussion und Transparenz zum geplanten Verkauf von Teilflächen am Kastensee. Auch der Betreiber des Bades war anwesend und hatte seine Sicht dargelegt. (siehe: merkur-online)
Heute legte die SPD-Fraktion mit einem Antrag an den Kreis– und Strategieausschuss (KSA) nach. Hierin fordert die SPD den Landkreis auf, keine Teilflächen des Kastensees zu verkaufen sowie zusätzlich die Schaffung eines freien Zugangs zum See.
Ende Februar sollte der KSA in nichtöffentlicher Sitzung still und heimlich über den Verkauf von zwei Teilflächen am Egmatinger Kastensee an den Betreiber der dortigen Gaststätte und des Familienbades beraten und entscheiden.
Die SPD-Fraktion war allerdings der Ansicht, dass dieses Vorhaben nicht ohne Öffentlichkeit beschlossen werden sollte. Darum stellte SPD-Fraktionssprecher Albert Hingerl einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag. Die SPD konnte die öffentliche Behandlung des geplanten Verkaufs durchsetzen. (siehe: merkur-online)
Nach einem Ortstermin und Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern hat die SPD nun beantragt, die Teilflächen des Kastensees nicht zu verkaufen und fordert zusätzlich die Schaffung eines freien Zugangs zum See. Die SPD begründet ihren Antrag mit dem Interesse der Allgemeinheit an einer langfristigen Sicherstellung des Badebetriebs.
Den kompletten Antrag finden Sie hier: Kein Verkauf von Teilflächen am Kastensee sowie freier Zugang zum See (PDF, 33 kB)
Mehr Informationen finden Sie auch auf der Facebook-Seite "Der Kastensee-Deal"